Ca`Zia im Calancatal in Bodio- Cauco
Das Haus wurde im 17th Jahrhundert erbaut. Zuerst als Kornspeicher und später dann als Wohnhaus. In den 60er Jahren wurde ein Anbau aus Backstein gemacht, in welchem sich auch WC und Dusche befinden.
Das Haus ist einfach eingerichtet und verfügt über 3 Schlafzimmer, eine einfache Küche (Holz und Elektrisch) mit Esstisch, ein Wohnzimmer, ein Stübli und ein kleines WC mit Dusche.
Vor dem Haus hat es einen grossen Steintisch mit Bänken unter der Trauben-Pergola.
Die drei Schlafzimmer bestehen aus:
1 Doppelzimmer (im Moment noch im Umbau und mit Absturzgefahr – benutzung ab Sommer 17)
1 Doppelzimmer (mit Platz für ein selber mitgebrachtes Baby-bettli)
1 Mehrbett-Zimmer mit 2 Doppelstock-Betten und einem erhöhten Einzelbett = 5 Betten, sowie einer Ersatz Matratze unter dem Bett.
Zusätzlich hat es im Haus ein Babybettli und natürlich auch Hochstühle für drinnen und draussen. Auch Spielsachen bis zu einem bestimmten Ausmass sind vorhanden.
Die Doppelzimmer verfügen für Erwachsene über Bettinhalt, während im Mehrbett-Zimmer nur Kissen zur Verfügung stehen.
Das Calancatal liegt westlich vom Misox quasi zwischen der Gotthard und San Bernadino Route, auf der Alpensüdseite. Das Haus liegt auf ca. 1000 m.ü.M und profitiert vom speziellen Südbündner Wetter. Manchmal ist es Nordwetter – manchmal Südwetter aber oft mal das bessere von beiden 😉 Das Klima ist zwar alpin (Faserpelz gehürt immer ins Gepäck), aber auch südländisch und deshalb wird es doch wesentlich schneller warm als im Norden.Das Tal ist ein Sackgassen-Tal und eignet sich wunderbar für Wanderungen und der Fluss Calancasca sorgt nicht nur für eine wunderbare Geräuschkulisse, sondern bietet sich als wunderbarer Spielplatz für Kinder und Erwachsene an. Baden – plantschen – stauen und mehr…
Bellinzona ist nur 20 Minuten entfernt. Unten am Tal (15min) steht gleich ein SPAR. Links davon in Grono (der heisseste Ort der Schweiz) findet Ihr Apotheke und kleine Lädeli und auch einen deutschsprachigen Arzt. Rechts davon in Roveredo auch eine Apotheke, kleine Lädeli und einen super Coop mit einer riesen Käsetheke voller regionaler Käsespezialitäten.
In Bodio – Cauco selber gibt es Dorothea Rigonalli, die auf Ihrem Hof gleich oberhalb des Hauses nicht nur viele tolle Tiere zu bestaunen hat, sondern auch Brot, Käse und mehr ab Hof verkauft. Einfach vorbei spazieren und fragen… auch gibt es die Bottega in Cauco, wo man Glace kaufen kann und Kunsthandwerk aus dem Tal.
Im Dorf nebenan in Selma hat es eine Pizzeria und einen schönen Spielplatz für die Kinder. Und die Seilbahn nach Landarenca befindet sich ebenfalls dort. Von Landarenca nach Bodio direkt zum Haus gibt es eine wunderschöne kurze Wanderung.
Eine weitere Seilbahn gibt es in Arvigo – da wo auch der grosse Gneis-Steinbruch ist – diese führt nach Braggio, von wo aus man auch wunderbar auf Kinderwagen tauglicher Strasse zurück nach Cauco wandern kann.
Weitere Ausflugsziele sind natürlich auch das Tal von vorne bis hinten, Santa Maria und Castaneda an der vorderen Seite des Calancatales. Im nahen Bellinzona gibt es allerlei Einkaufsmöglichkeiten, Märkte, Anlässe und die dreiteilige UNESCO geschützte Burg/Schloss. Auch feine Gelati kriegt man da 😉 und gleich daneben wieder einen super Spielplatz.
Von Zürich beträgt die Anreisezeit 2.5 Stunden.
Da das Calanca Tal ein fast komplettes Südtal ist muss bedacht werden, dass die Sonne nicht sehr früh schon über die Gipfel scheint und dann auch einmal wieder verschwindet.
Das Tal ist sehr ruppig und steil. Dies ermöglicht dafür, unglaublich reine Natur und Wildheit zu geniessen. Discos gibt es keine, aber langweilig wurde es noch keinem unserer Besucher in all den Jahren. Soll es doch mal Action sein sind Lugano, Locarno und Ascona auch nicht weit weg 😉 Ebenso das Tessin mit all seinen weiteren Attraktionen. Und sollte das Wetter mal gar nicht mitspielen ist es sehr praktisch, die Sonnenstube gleich um die Ecke zu haben, wo es bereits im frühen Frühling und spöten Herbst noch sommerliche Tage gibt.
Noch Fragen? Dann ruf uns einfach an 😉 Bis gli!
P.S. Grundsätzlich geht es eher nur neben den Zürcher Schulferien. Aber es kann auch mal sein, dass wir nicht gehen 😉 aber uns gefällt es selber halt doch auch sehr gut da – in unserem wunderschönen Calancatal. Das Haus ist nur im Sommer-Halbjahr offen (nicht winterfest). Also ca. von Ostern bis ca. Ende Oktober.
! Wir vermieten dieses Haus nicht im grossen Stil, sondern das ist unser privates kleines geerbtes Juwel, welches wir seit bereits fast 10 Jahren renovieren. Es war in so miserablem Zustand, dass zuerst gar niemand daran interessiert war. Es ist auch in Zukunft noch viel zu tun… Wir möchten das Glück, das wir haben, gerne mit unseren Freunden teilen, haben aber keine Lust es jedermann zugänglich zu machen. Es gibt keine Putzfrau, kein Schlüsselservice, sondern wir machen das einfach simpel und nett unter Freunden. Im Calanca finden wir Ruhe und Freude, aber auch viel Arbeit. Euer Batzen hilft uns, dieses alte Haus weiter zu renovieren und zu erhalten. Wenn Ihr mal gehen möchtet, dann meldet Euch bei uns. Egal ob ein Wochenende oder mehr… Die Mietpreis ermöglichen uns weiter zu Renovieren und sollen auch noch freude machen. Das heisst es soll für beide Seiten ein Gewinn sein. Für die Preise fragt uns an… irgendwas im Rahmen von 360.- pro Woche oder 150.- WE nach Eurer möglichkeit und ermessen und unserem Schlusswort 😉 Wir geben das Haus nur an Personen denen wir Vertrauen und die wir +/- kennen.
Calancatal
Das Calancatal…
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..ist sicher eines der abgelegensten Täler der Schweiz. Durch die Lage abseits aller Verkehrswege konnte es lange Zeit seine Ursprünglichkeit bewahren. Dies wird heute von vielen Naturliebhabern entdeckt und geschützt. Doch auch heute noch offenbart sich das Valle Calanca dem Besucher nicht leicht. Zu schnell wird der Wegweiser auf der Misoxer Autobahn übersehen. Auch wer ihm folgt, fragt sich bald einmal, wo denn nun das schöne Tal bleibt. Vom Misox aus ist der Taleinschnitt nämlich kaum ersichtlich. Erst rund 300m oberhalb von Grono öffnet sich dieser und gibt den Blick ins Tal frei. Wer der Strasse ins Valle Calanca weiter folgt, erlebt bald einen markanten Klimawechsel. im vorderen Teil des Tales fühlt man sich noch im Tessin, ja sogar fast mediterran, vor allem im Frühsommer wenn der Ginster blüht. Je weiter man das Tal hinauffährt, desto mehr wird das Klima hochalpin und kühler. Neben den klimatischen Unterschieden wird der Besucher auch bald gewahr, dass das Valle Calanca (wird mit abschüssig oder steil übersetzt) sehr tief in die Berge eingeschnitten ist. Manche finden dies, vor allem an regnerischen Tagen oder im Winter, wenn die Sonne nur wenige Stunden scheint beengend. Doch wer die Berge, deren majestätische, raue Schönheit und die wilde, ursprüngliche Kraft der Natur liebt, findet kaum ein schönderes Bergtal in den Schweizer Alpen.
Der Eingang ins Tal liegt bei Grono im Misox, an der San Bernadino Route – spektakulär, denn der Talboden des Calanca-Tals liegt wie erwähnt rund 300m über demjenigen des Misox. Nach zwei Spitzkehren und einer Linkskurve passiert die Kantonsstrasse beim Val dönfern, die heikelste Stelle, wo gerade erst ein neuer Tunnel gebaut wurde. Wenig später führt ein Viadukt über die Calancasca-Schlucht und anschliessend verläuft die Strasse auf der gegenüberliegenden Talseite. Hinter Buseno werden die Kastanienä¤ume seltener. Erneut überwindet die Strasse eine Stufe und plözlich verändert sich der Charakter der Landschaft. Das Tal wird rauer, steiniger, der Wald dunkler. Bei Arvigo kommen wir an einem grossen Steinbruch vorbei, wo der Calanchiner Gneis abgebaut wird. Bei Selma öffnet sich das Tal, zwischen Cauco und Santa Domenica liegt eine liebliche Auenlandschaft. In Augio rauscht ein Wasserfall und wenige Kurven später sind wir zuhinterst im Tal, in Rossa angelangt. Rossa ist ein stiller Ort in einem stillen Tal abseits der grossen Touristenströme. Ohne Skilifts und Jumbochalets. 18km sind es bis zum Taleingang. zuhinterst sind es 1071 m.ü.M. Der Postbus wendet und führt zurück nach Grono und Bellinzona. Denn das Calancatal ist eine Sackgasse; nur lange beschwerliche Bergwanderungen über abgeschiedene Pässe führen von Rossa weiter in die benachbarten Täler. Das Calancatal ist ein Seitental des Misox und gehört zum Kanton Graubünden. Das Klima im unteren Teil ist eher mild, mit Kastanienbäumen – weiter oben wird es alpin. Das Calancatal ist eine einmalige noch sehr unberührte Landschaft.
Das Valle Calanca besteht aus den Gemeinden Sta. Maria, Castaneda, Buseno-Molina, Arvigo, Braggio, Selma, Landarenca, Cauco – Bodio, Sta. Domenica, Augio und Rossa.
Alle diese Gemeinden sind seit Generationen von der Auswanderung betroffen, denn das wenige bebaubare Land konnte nie viele ernähren. Manche der Auswanderer kehrten irgendwann in ihr Tal zurück. Einige hatten es in der Fremde zu Geld und Ansehen gebracht. So war es ihnen möglich, neue stattliche Häuser zu bauen. Auch wurden die Kirchen in der Barockzeit durch die Kapuziner erneuert und ausgebaut. So stehen heute in Sta. Maria und Sta. Domenica zwei der bedeutensten Barockkirchen des Bündnerlandes. Das Valle Calanca gehört zu den vier italienisch sprechenden Tälern des Kantons Graubündens und nicht, wie viele denken, zum Kanton Tessin.
Alle diese Gemeinden sind seit Generationen von der Auswanderung betroffen. Das wenige bebaubare Land in der Region hat nie viel hergegeben. Einige Auswanderer brachten es in der Fremde zu Geld und Ansehen, so dass sie in ihrer ursprünglichen Heimat stattliche Häuser erbauen konnten. Ausserdem haben die Kapuziner wöhrend der Barockzeit die Kirchen erneuert und ausgebaut. In Santa Maria und Santa Domenica stehen heute zwei der bedeutendsten Barockkirchen des Kantons Graubünden. Das Calancatal war bereits in der Frühzeit besiedelt. Auf der Sonnenterrasse von Castaneda wurden Siedlungsspuren aus der Bronzezeit (1250-750 v. Chr.) nachgewiesen. Das Dorfmuseum zeigt Funde aus dieser Zeit.
Die Demengas haben sich der Kunst verschrieben
“Eine Familie, neun Künstler”, titelte jüngst eine Deutschschweizer Zeitschrift. Porträtiert wurden die Demengas aus Bern. Der Ursprung der Familie liegt im Calancatal, in der Gemeinde Augio. “Ich habe vorgeschlagen, dass wir als Familie dem Tal kulturell etwas bieten”, sagte Pianistin Annina Demenga damals im Interview. Sie ist seit dem ersten Festival 2006 künstlerische Leiterin der Veranstaltung. Unterstützt wird sie dabei von ihren Verwandten: Musikern, Schriftstellern, Malern, auch eine Puppenspielerin ist dabei. Sie sind auf den Bühnen der Welt zuhause, im Sommer kehren sie “zumindest einige von ihnen” zurück zu ihren Wurzeln nach Südbünden. Und so vielseitig die Künstlerwelt innerhalb der Familie Demenga vertreten ist, so bunt gemischt präsentiert sich auch das Programm mit Konzerten, Lesungen, Ausstellungen und primordialen Klängen in einem Gneis-Steinbruch.
Eine wunderschöne Broschüre über das Calanca mit allen Gemeinden findet Ihr hier
Wandern
Das Calancatal ist ein steiles Bergtal. Wanderungen ohne Steigung gibt es nur im Talgrund zwischen Buseno und Rossa. Für sämtliche Wanderungen empfiehlt sich sehr, aktuelle Karten im Massstab 1:25000 mitzunehmen. (Grono Nr. 1294 und Mesocco Nr. 1274), weil viele ältere Wege nicht mehr leicht zu finden sind, und die Hirsch- und Ziegenpfade auf falsche Fährten führen können. Dies kann auch sehr reizvoll sein, aber nur wenn man das auch will. –> Im Haus haben wir diese Karten in der Küche und im Wohnzimmer (wenn sie nicht wieder jemand eingepackt hat 😉
Tageswanderungen
- Höhenweg Sentiero alpino Calanca: mehrtägige Wanderung
- Rossa (1100m) – Pass de Buffalora (2261m) – Soazza (620m): 1-2 Tageswanderung, 15km; übernachtungsmöglichkeit in der Buffalorahütte.
- Rossa (1100m) – Pro de Leura (1420m) – Alp de Naucal (1820m) – Sta. Domenica (1030m) 10km
- Cauco (980m) – Masciadone (1120m) – Alpe Piöv (1850m) – Landarenca (1280m) – (Seilbahn) – Selma (920m); 7km
- Selma (920m) – Bersach (1330m) – Alp Aion (1840m) – La Motta (1380m) – Cauco (980m) – Selma (920m); 10km
- Cauco (980m) – Arvigo (830m) – (Seilbahn) – Braggio (1290m) – Pian di Renten (1910m) oder Santü™ Antoni (1670m) – Santa Maria (950m) – Molina/Buseno (710m); 15km
- Buseno (750m) – Giova (990m) – Roveredo (294m); 8km
Halbtageswanderungen
- Cauco (980m) – Arvigo (830m) – (Seilbahn) – Braggio (1290m) – Cauco (980m); 9km -> geht auch gut mit Kinderwagen!
- Cauco (980m) – Selma (920m) – (Seilbahn) – Landarenca (1280m) – Cavaionc (1291m) – Cauco (980m); 5km -> die Lieblingswanderung von uns, vor allem mit kleinen Kindern
- Selma (920m) – (Seilbahn) – Landarenca (1280m) – Arvigo (830m) – Selma (920m); 5km
- Arvigo (830m) – Cauco (980m) – Augio (1040m) (dem Fluss entlang); 9km
Sentiero Alpino Calanca
Zwischen dem Val Calanca und dem Misox schlängelt sich einer der spektakulärsten Höhenwege dem schroffen Gebirgskamm entlang. Wer ihn unter die Füsse nimmt, erlebt unvergessliche Tage.
Allein die einzigartigen Hütten lohnen den Aufstieg in die wilden Höhen zwischen dem Misox und dem Calancatal.
http://www.sentiero-calanca.ch/
 Biken
Arvigo Runde: Start und Ziel in Arvigo, 15.7 km, Steigungsmeter; 695m Fahrzeit 1-2.15 Stunden.
Arvigo – Selma – Bodio – Cauco – Braggio – Arvigo
Von Arvigo dem Flusslauf entlang talaufwärts fahren. Nach dem schmucken Bergdörfchen Cauco beginnt die lange Steigung. Die Strasse nach Braggio ist für den Verkehr gesperrt, was dem Fahrvergnügen förderlich ist. Das Terassendorf Raggio -Braggio ist mit dem Tal durch eine kleine Gondelbahn verbunden und bietet eine wunderschöne Aussicht über das Val Calanca. Unterhalb der Bahnstation beginnt der fahrtechnisch anspruchsvolle, steile und schmale Weg hinab zum Ausgangspunkt Arvigo.
Ebenfalls zu empfehlen sind:
Grono – Castaneda – S. Maria
Arvigo – Braggio – Cauco
Fondovalle/ Talboden Buseno – Valbella
Museo Moesano | Kleines Portrait über das Museo Moesano in San Vittore, das in einer permanenten Ausstellung einen eindrücklichen Einblick in die Werke der Misoxer und Calanciner Baumeister gibt. (Mit Angaben zu Kontaktpersonen, Erreichbarkeit und öffnungszeiten.) |
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La Cascata | Homepage des Hotelbetriebs, Kultur- und Erholungszentrums Cascata in Augio, Val Calanca: Das Haus Cascata bietet eine breite Palette von Ferienzimmern zur Übernachtung und Tagungsräumen an und bildet mit einem interessanten Veranstaltungskalender sozusagen das «kulturelle Zentrum» des Tales. |
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Offizielle Seite des Kantons Graubündens | ||
Sentiero Alpino Calanca | Verein für Höhenwege im Calancatal – Informationen zum Höhenweg zwischen Sta. Maria und San Bernardino und der Buffalora-Hütte | |
Pfadfinderinnen-Stiftung Calancatal | Offizielle Seite der Pfadfinderinnen-Stiftung Calancatal mit Informationen zur Vermietung von Unterkünften und Arbeitswochen für Schulklassen | |
Parc Adula | Website des Nationalparkprojekts Adula | |
Bottega | Das Archiv sammelt und bewahrt Informationen und Dokumente zum Kulturgut im Calancatal und der umliegenden Region. Das vorhandene Material wird fachgerecht und dauerhaft aufbewahrt und ist zum grössten Teil für Interessierte zugänglich. Es wird in einem EDV-Programm elektronisch erfasst und ist nach Suchbegriffen abrufbar. Es dient Studien- und Forschungszwecken oder als Quelle für Publikationen. | |
Rossa
Restaurant und Pension Alpina
Renata Zanardi, renata.zanardi(at)bluewin.ch, +41 91 828 11 67
Augio Â
Albergo Cascata
www.lacascata.ch, +41 91 828 13 12
Fischzucht
Werner Siegrist, www.pescasportiva.ch, +41 918 28 11 35
Cauco
Bottega vecchia Posta
Getränke, Kunsthandwerk, Spezialitäten aus der Region, Archivio regionale Bücher, Karten +41 91 828 10 68Â archivioregionalecalanca(at)bluewin.ch
Dorothea Rigonalli Bauernhof oberhalb des Häuschens. Verkauf ab Hof.
Arvigo
Spaccio Calanchino, Lebensmittel, +41 91 828 11 71
Selma
Ristorante al Pont
Barbara Poletti, ristorantealpont(at)gmail.com +41 91 828 13 57
Landarenca
Ristorante Torrione
Rodolfo Keller, kerodo(at)bluewin.ch, +41 91 828 10 09
Castaneda
Snackbar 4 Stagioni
Francesca Luzzi, +41 91 827 10 27
Sta. Maria
Ristorante Bellavista
Manuela Gobbi, +41 91 827 22 05
Grotto La Baita
nur im Sommer offen, +41 91 827 37 48
Anfahrt:
Hier gehts zu Google Maps schon vorprogrammiert…
Gleich vor der Talauffahrt hat es einen Spar.
Talausgang links geht es nach Grono wo es unter anderem eine Apotheke gibt, die Gazzosa Fabrik und Dr. Sutter – Polti der Deutschsprechende Arzt in der nähe 😉
Talausgang rechts geht es zur Autobahn, gerade aus aber noch in Roveredo mit Apotheke und einem Volg mit ganz feiner Käsetheke und mehr. In Bellinzona gibt es allerlei Einkaufs-, Kultur- und Unterhaltung Angebote, Gelateria und Spielplatz etc. Auch das wunderschöne 3 Teilige Schloss / Castello ist dort zu finden, welches mitlerweile sogar zum UNESCO Kulturerbe gehört.
Lust auf Calancer Küche?
Nachfolgend ein paar Rezepte aus der Region. Â Da das Calanca-Tal politisch zum Kanton Graubünden gehört, kulturell und geografisch jedoch auf das Tessin ausgerichtet ist, schlägt sich dies nicht nur in Sprache und Kultur, sondern natürlich auch in der Küche nieder. Das raue und gebirgige Klima im Calanca-Tal und vor allem die harten Lebensbedingungen brachten einige einfache, auf Sparsamkeit ausgerichtete Rezepte hervor. Zum Essen trinkt man traditionell einen Merlot aus dem Misox oder einen Barbera.
Minestrone Calanchina:
Kartoffelsuppe für 4 Personen
1 l Fleischbuillon
1 Tl Butter
3-4 Kartoffeln gewürfelt
1 Lauchstengel fein geschnitten
2 Krautstiele fein geschnitten
200g Reis
1/2 l Milch
Salz und Pfeffer
Die Bouillon aufkochen und die Butter beifügen. Das zerkleinerte Gemüse und den Reis beifügen und weichkochen. Vor dem Servieren die Milch dazugiessen und nochmals kurz aufkochen, würzen. Mit Geisskäse und dunklem Brot servieren.
Torta die Pane:
Kuchen aus altem Brot
250g Altbackenes Brot ohne Rinde
100g harte Amaretti zerbröckelt
1 l Milch
1 Vanillestengel
150g Sultaninen und nach belieben Orangeat und Citronat gewürfelt
3 EL Grappa
100g Mandeln fein gehackt
75g Schokolade
1 Zitrone abgeriebene Schale
1 TL Zimt
0.25 TL Mais
3 Eier
140g Zucker
50g Pinienkerne
1 Prise Salz
3 EL Mehl
80g  Butter
!Altbackenes Brot ist nicht getrocknetes Brot, sondern 1-3 Tage alt,
die Amaretti müssen die kleinen harten Amaretti sein
Macis, kann durch Muskatnuss ersetzt werden (macis ist die Schale der Muskatnuss
Zucker: Zuckermengen dem Geschmack anzupassen und variiert zwischen 100 und 180 g je nach Rezept.
Sultaninen und kandierte Früchte je nach Belieben
Milch mit der Vanilleschote aufkochen.
Brot in Würfel geschnitten und Amaretti in eine Schüssel geben.
Vanillemilch darübergiessen und über Nacht zugedeckt einweichen lassen.
Vanillastengel entfernen und alles durch ein Sieb streichen.
Früchte mit Grappa beträufeln und ziehen lassen und danach zur Brotmasse geben.
Mandeln, geraspelte Schokolade, Zitronenschale, Zimt und Macis zur Brotmasse geben.
Eier mit dem Zucker schaumig schlagen, bis ein dicker Schaum entsteht und unter die Masse ziehen.
Boden der Backform (24cm Innendurchmesser) mit Backtrennpapier belegen, Rand einfetten und bemehlen und Masse hineingeben.
Pinienkerne auf der Oberfläche verteilen, Butterflocken darüber und backen:
a: 2.5 Stunden bei 150°C
b: 1/4 h bei 280°C und danach 1h bei 180°C
Torte aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten auskühlen lassen, danach aus Springform lösen und mit etwas Puderzucker bestreuen.